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ARNE JACOBSEN
1902
Arne Emil Jacobsen kommt am 11. Februar als Sohn des Großhändlers Johan Jacobsen und seiner Frau Pouline, geb. Salmonsen, im Bezirk Osterbro, Kopenhagen, zur Welt.
1924
Abschluß der Bauklasse der Technischen Hochschule in der Ahlefeldtsgade, Kopenhagen.
Aufnahme in der Architekturklasse der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen (Lehrer: Kay Fisker, Ivar Bentsen und Kai Gottlob)
1925
Reisen durch Frankreich und Italien
Mitarbeit bei Kay Fisker am dänischen Pavillon der Pariser Weltausstellung
Silbermedaille für einen Stuhl bei der Weltausstellung
1927
Abschluss an der Kunstakademie, Projekt: Wohnungen, Hotel, Restaurant und Tennisklub in Klampenborg
Heirat mit Marie Jelstrup Holm. Aus der Ehe gehen die Söhne Johan und Niels hervor
Teilnahme an der Frühjahrsausstellung in Charlottenborg, Kopenhagen, mit einer Bibliothekseinrichtung
Anstellung beim Stadtbauamt der Gemeinde Kopenhagen
(bis 1929). Mitarbeit u.a. an einem Musikpavillon, an Wetterunterständen und Eingangsbereichen mit Ständen im Enghavepark, sowie an einer Fahnendekoration als Straßenschmuck
1928
Kleine Goldmedaille der Kunstakademie für das Projekt eines Nationalmuseums in Cottagepark, Klampenborg
1929
Gründung des eigenen Architekturbüros
1930
Stipendium der Kunstakademie Kopenhagen
1936
Eckersberg-Medaille
1943
Flucht nach Schweden und Exil bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs
1954
Ehrenpreis der Internationalen Kunst- und Architekturausstellung in Sao Paulo für sein Massey-Harris-Gebäude
1955
Mitglied des Akademierates (bis 1971)
1956
C.F. Hansen-Medaille
Professur an der Kunstakademie Kopenhagen (bis 1965)
1957
Grand Prix der XI. Triennale in Mailand für den Stuhl FH 4130 (später "Grand Prix" genannt) und Silbermedaille für den Acryl-Lautsprecher für die Firma Paul Lehmbeck
1958
Jurymitglied für den neu gestifteten dänischen Architekturpreis "Traeprisen" (Holzpreis)
1961
Le Grand Prix International du Comité de L´Architecture d´Aujourd´hui, Paris
1962
Ehrenmedaille des Akademischen Architektenverbandes
Prinz Eugen-Medaille, Schweden
Mitglied des American Institute of Architects
1963
Fritz- Schumacher-Preis, Hamburg
Bronzemedaille und Ehrenmitgliedschaft des Royal Institute of British Architects
1964
Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
1965
Mitglied des Accademia Nazionale di San Luca, Rom
Mitglied der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Belgrad
1966
Ehrendoktor der Oxford University, England
1968
Ehrendoktor der University of Strath Clyde, Glasgow
1969
Goldmedaille "Pio Manzu", San Marino
Plakette der Akademie der Freien Künste, Hamburg
1970
Traepisen, Dänemark
1971
Goldmedaille der Académie d´Architecture de France
Gestorben am 24. März
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